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LIVIGNO

Man hat die Wahl zwischen 13 Trails zum Downhillen und Freeriden des Mottolino Fun Mountain mit 3 Schwierigkeitsgraden für Anfänger und MTB-Spezialisten, 1 Jump-Zone, 1 North Shore-Zone mit Holzkonstruktionen oder den 25 km neuen Trails des Mountain Park Carosello 3000.  Insgesamt bietet Livigno über 3200 km mit GPS aufgezeichnete Strecken für  Bike Touren. Also genug Spaß für 3 Tage !

Interaktive Karte Livigno

livigno map.JPG

Tag 1

Das Wetter spielt nicht so ganz mit, aber Dirtsuit sei Dank kein Grund in der Bude zu hocken. Zum Einrollen geht´s auf die Flowtrails der Carosello-Seite wo wir die ganze Spielwiese für uns alleine haben. Danke an alle Schönwetterfahrer.

Tag 2

Ab heute fühlen wir uns richtig Bikepark-tauglich, also rüber zum Mottolino. Das Sprungkissen ist außer Betrieb, also entfällt leider Matthes´ Mutprobe. Die darf er dann aber auf den nassen Wurzeltrails nachholen. So matsch fun !

Tag 3

Genug Bikeparkgeballer, heute ist Trailriding angesagt. Die fast schon traditionelle Tour zur Alpe Gallo und Val Mora muß aber wegen Murenabgängen gecancelt werden. Alternativ geht´s runter zu den beiden Seen und "rechts rum" bis zu den Tori de Fraele. Die ursprüngliche Planung, einfach um den See herum wieder zurück zu fahren wird auf Ratschlag eines freundlichen italienischen Bikeverleih-Mitarbeiters geändert und wir strampeln Richtung Passo Foscagno. Sei schön hat er gesagt und gut fahrbar. Ist tatsächlich sehr schönes Panorama und immer schön am Hang entlang. Dann kommt aber das, was als "you have to push a little" beschönigt wurde: So sacksteil, das zumindest die Bio-Biker der Truppe gar nicht erst auf die Idee kommen, zu fahren. Danach täuscht der Trail erneut Fahrbarkeit an bis zu einem kleinem Schild Richtung Passo Foscagno. Dann ist erneut überwiegend Schieben angesagt, kleinere Passagen durch den Wald sind aber auch flowig fahrbar bis das letzte Stück vor der Passhöhe klar macht, dass wir uns im Lebensraum von Bergziegen aufhalten. Stichwort: "you have to push a little" Mille grazie Kollege !
Während wir oben an unseren PowerBars mümmeln und unsere Sauerstoffvorräte zurückatmen, sitzen vor dem Hotel ein paar Ingenieure mit Laptops neben dem Cappucino und kitzeln noch mehr Performance aus einem die Paßstraße heraufröhrenden RangeRover Erlkönig heraus. Matthes hat derweil ganz andere Sorgen: Das schönste E-Bike nützt nix ohne Saft, irgendwie gibt´s da gerade Kontaktstörungen. Ein Longhillrider kriegt das aber auch ohne Laptop wieder hin.
Auf der folgenden Abfahrt beweist der Doc Stunt-Performance und kugelt sich filmreif in eine Sumpfwiese ab. Danach passiert eigentlich nichts Spektakuläres mehr und die Truppe kommt über den Trelatrail zurück nach Livigno.
Und morgen geht´s weiter nach Santa Caterina.
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