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Tour de Mont Blanc

2015

Tag 6

Tag 6: Take me home ....

 

Der letzte Tag der (Tor)Tour de Mont Blanc.
Beim Frühstück um 8 fehlen Maurice und Arnoux erst mal. Kleine Startschwierigkeiten nach dem vorherigen Abend ? !
Als es dann losgeht, sehen beide aber frisch aus wie immer.

Runter ins Dorf und ohne viel Einrollen gleich hoch in einen Ziehweg, der schnell die übliche Schinderei und Schieberei bietet. Aber immerhin kein Regen.
Während des Aufstiegs zu den Miage-Hütten stellt Doc dann fest, dass sich eine Lagerbuchse an der Dämpferwippe verabschiedet hat (wann auch immer) ! An der Hüttensiedlung angekommen organisiert Maurice eine Schrauben-sammlung von einem Bauern und nach etwas Gebastel ist zum Glück eine provisorische Lagerachse fertig.
 

Mit zur Sicherheit deutlich strafferer Hinterbauabstimmung geht´s ent-sprechend unkomfortabel weiter auf einen Singletrail, der schön parallel zum Hang verläuft. Da das Stück aber einen Teil des original TMB Höhenwegs ist, sind entsprechend viele Wanderer unterwegs. Mit angemessener Rücksicht gibt es aber keinerlei Streß, im Gegenteil: Viele feuern uns noch an ! (Bis auf den einen wohl überall zu findenden obligatorischen übellaunigen Deutschen!)
Bis auf kurze Unterbrechungen ist der Trail schön flowig zu fahren, auch mit einem Pseudo-Hardtail.

Es folgt ein erneuter Aufstieg, erst Asphalt und später Schotter bis unterhalb des Col deVoza. Schön steil und wie immer "alles fahrbar". An der Haltestelle der alten MontBlanc Zahnradbahn machen wir Rast und werden von Touris aus dem Zug angegafft. So einfach kommt man also hier hoch !

Dann geht´s in eine Waldabfahrt mit glitschigen wurzeligen Passagen. Hier macht sich die Hardtail-mäßige Abstimmung des Hinterbaus dann doch etwas unangenehm bemerkbar und zwingt zu einigen kleinen Schiebepassagen abwärts. Am Ende spuckt uns der Trail oberhalb von Chamonix auf die Straße. Wir suchen uns ein Bistro zum draussen Sitzen, denn es ist mittlerweile geradezu warm und trocken geworden ! Kaum sitzen wir, fängt der Nieselregen aber auch wieder an.

Die restlichen paar Kilometer geht es dann neben dem Fluß zurück nach Chamonix und (natürlich im Regen) quer durch die rappelvolle Fußgängerzone zum Hotel

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