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Graubünden 2010

Tag 6

  Sta.Maria – Poschiavo

Der letzte Tag auf Trails beginnt mit der (Shuttle-)Auffahrt auf den Umbrail-Pass , die ersten 1100hm sind damit schon mal geschafft. Nach kurzem Blick auf das Stilfser Joch biegen wir in den zur Bocchetta di Forcola ein, Bis auf 2700m ist das Meiste fahrbar, nur zum Schluß ist eine kurze Tragepassage nötig. Nach einem kurzer Schotterrausch unterhalb des Monte Brauli vorbei an den alten Festungsresten muß die Strecke zum Kamm der Bocchetta di Pedenolo schiebend erarbeitet werden. Danach können die endlosen Serpentinen des alten Militärweges Vollgas abgefahren werden. An der Kante empfiehlt es sich aber Gas wegzunehmen und mit voller Konzentration geht es in die engen Serpentinen des Maultierpfades herunter ins Val di Forcola. Hier bietet sich ein Rastplatz an, danach fahren wir am Stausee vorbei zu den Torri di Fraele. Von hier oben kann man die engen Serpentinen nach Bormio sehen. Die lassen wir aber links liegen und kurbeln Richtung Arnoga.Den Abzweig zum Passo di Verva lassen wir diesmal links liegen, unser Ziel ist der Passo Val Viola.Eine gut ausgebaute Schotterstraßeführt in moderater Steigung nach oben Wir fahren an der schönen Einkehrstation Alumeira vorbei und wollen unseren Cappucino ganz oben genießen. Der Weg wird grober, bleibt aber fahrbar bis zum Rifugio. Das schaut schon von außen nicht attraktiv aus, der "Kaffee" ist unterirdisch. Schade, wär unten sicher besser gewesen. Wir nehmen schnell den weiterhin überwiegend fahrbaren Trail mit der Beschilderung "Confine Svizzero". Dieser Weg wurde in der Mussolini-Zeit zur Grenzsicherung gebaut. Hier oben auf dem 2489 Meter hohen Passo Val Viola haben wir einen traumhaften Blick ins westlich liegende Bernina-Massiv und fahren einen schönen Singletrail herunter zur Alpe Campo. Dort ist der Cappucino besser, der Rest des Weges ist dann Asphalt bis nach Poschiavo.

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