
est.2004

Graubünden 2010
Tag 4
EsCha - Bernina – Livigno
Nach einer kurzen Nacht und Katzenwäsche werden wir vom Lärm eines Hubschraubers nach draussen gelockt. Die Hütte wird nur aus der Luft versorgt. Wie sind ohnehin die letzten Nachtgäste, also genießen wir noch die Aussicht über den Morgennebel im Tal bevor wir den teils ausgesetzten Trail herunter ins Tal nehmen.Vorbei geht es an verdutzten Wanderern, die hier keine Mountainbiker erwarten.
Unten im Tal fahren wir an Samedan vorbei zum idyllischen Bahnhof Celerina. Die Rhätische Bahn bringt uns herauf zum Bernina-Pass und wir biegen in Suot ins Heutal Richtung Forcola Livigno ein. Die Gletscher der Diavolezza im Rücken erreichen wir die (geschlossene) Alm und machen Rast. Über die Hochalm steigt der Trail an bis zur abschließenden Schiebe- und Tragepassage. Wie bei der ersten Tour zieht es hier wieder zu und die Abfahrt ist anfänglich im Nebel. Danach klart es auf und es folgt die Belohnung einer Serpentinenorgie herunter Richtung Livigno. Wie im Vorjahr logieren wir erneut im Bikehotel Astoria und genießen Sauna und Wäscheservice sowie das üppige Abendessen mit (zollfreiem) Vino ! Der Tag war lang und schön. Die ursprüngliche EsCha-Hütte wird uns noch lange in Erinnerung bleiben und läßt uns den Luxus eines Hotels doppelt schätzen.



